Die Tauchindurstrie mit allen ihren Komponenten baut auch heute noch hauptsächlich auf die Neugierde des Tauchkunden. Dabei kommt leider die Umwelt zu kurz. Daher ist es ein Bestreben des Projektes, den Kunden auch von seiten der Industrie auf die Thematik „aktiven
Umweltschutz“ zu sensibilisieren. Schließlich ist es der Taucher, der sich ständig in dem Element Wasser bewegt und entstehende Veränderungen in diesel Lebensraum
sofort bemerkt. Der Taucher kann somit aus Erfahrung bezeugen, zu welchen Schäden die Handlungsweise einzelner beitragen kann. Insbesondere beim regelmäßigen
Betauchen eines Gewässers werden entsprechende Veränderungen feststellbar.
Aus unserer Sicht ist es daher sehr wichtig, bereits bei der Ausbildung auf diese Problematik einzugehen und den angehenden Taucher zu „formen“ und ihn gewissermaßen als eine Art „Wächter“ der Unterwasserwelt auszubilden.
ESA trägt diesem Gedanken im Ausbildungssystem Rechnung. Der aktive Umweltschutz nimmt entsprechenden Raum sowohl
bei der theoretischen Wissensvermittlung als auch bei den praktischen Übungen ein.
Somit werden beim Auszubildenden das Verantwortungsbewußtsein und das Verständnis gefördert.
ESA setzt sich bei dieser Thematik keine Grenzen. Das Thema Umweltschutz wird bei jedem Ausbildungssegment angesprochen. Insbesondere den ESA-Professionals
obliegt es, die angesprochene Thematik in richtiger Form dem Auszubildenden zu vermitteln.
Ein Tauchprofi weiß um die Wichtigkeit eines funktionierenden und gesunden Ökosystems. ESA legt darüberhinaus auch großen Wert auf die Schulung des
Ausbildungspersonals, also der Tauchlehrer. Diese müssen in der Lage sein, ihren Tauchplatz zu kennen und unter den bestmöglichen Bedingungen sicher zu arbeiten.
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